Unsere Autoren und Autorinnen

in alphabetischer Reihenfolge


Peter Bisovsky

geboren 1940 in Wien, lebt seit 1969 in Gumpoldskirchen, Niederösterreich. Der ehemalige Software-Entwickler für Großcomputer ist seit fast fünf Jahrzehnten gemeinsam mit seiner Gattin Gertrud unterwegs: Im Leben, in der Wohnumgebung und auf Reisen. Dabei widmet sich Peter Bisovsky in seinem aktiven Ruhestand ganz der Fotografie und dem kreativen Schreiben. Seine Fotos zeigt er immer wieder in Ausstellungen, und er zählt immer wieder zu den Preisträgern bei Fotowettbewerben im In- und Ausland. Seine Lyrik und Prosa wurden in Anthologien gedruckt, und er hat auch schon Literaturpreise gewonnen. In der edition libica ist Peter Bisovsky in den Anthologien des Lyriksalons vertreten.

Weitere Infos unter www.einblicke.at


Martin Chroust

Martin Chroust führt durch eigenes Beispiel den Beweis, dass man Mathematiker und Übersetzer sein kann und trotzdem gerne schreiben und illustrieren kann. Seine Geschichten sind mäandernd, enthalten Nonsens-Logik, Wortspiele und „Schachbubenstütteleien“. Seine Illustrationen sind getaucht in bunte Farben, kombinieren ornamentale und figurative Elemente und mischen Plakatives mit Hintergründigem. Er ist mitunter überrascht über seine langjährige Berufspraxis im IT- und Bankenbereich. Dass er 1971 in Wien geboren wurde und sehr verheiratet ist, überrascht ihn hingegen nicht. In der edition libica ist er mit der Blumenwiesenfee vertreten.

Weitere Infos unter www.martinchroust.info


Andrea Farthofer

Andrea Farthofer hält es mit Ödon von Horvath: Eigentlich bin ich ganz anders – ich komme nur nicht dazu. Auch wenn Sprachlosigkeit nicht eines ihrer hervorstechendsten Merkmale ist, hat Andrea Farthofer auf ihren zahlreichen Reisen die Kunst des Sich-Reduzierens gelernt und das Reduziert-Sein zu schätzen gelernt. Andrea Farthofer ist gelernte Übersetzerin und begeisterte Reisekochbuch-Autorin und Mitautorin des Wien-Lesebuchs 111 Gründe, Wien zu lieben – Eine Liebeserklärung an die großartigste Stadt der Welt. Außerdem ist Andrea Farthofer eine leidenschaftliche Fotografin und inspirierte Sammlerin von allem Schönen. In der edition libica ist Andrea Farthofer in der Lyrikanthologie schneisen in den wind geschrieben vertreten.

Weitere Infos unter www.facettenreich.at


Maria Gornikiewicz

Maria Gornikiewicz (1943 – 2024) war nach ihrer kaufmännischen Ausbildung in bürgerlichen Berufen tätig, bevor sie sich als Redakteurin, freie Journalistin, Fotografin und Schriftstellerin etablierte. Seit 1977 veröffentlicht sie Kurzprosa (Erzählungen, Feuilletons, Portraits, Reisegeschichten) in Anthologien im In- und Ausland. Außerdem verfasste sie Beiträge für Kinderbücher, drei Hörspiele, diverse Funkerzählungen und Features. Weitere Stationen: Herausgeberin einer Literatur-CD für den Literaturkreis PODIUM.; 15 Jahre freie Mitarbeiterin der NÖ-Kulturberichte; Publikationen in vielen österreichischen Tageszeitungen (Presse, Salzburger Nachrichten, Wiener Zeitung, …); diverse Fotoausstellungen und Lesungen; zwischen 1988 und 2008 Reisen nach Indonesien, Mexiko, Ägypten, Ukraine, Indien etc.
Selbständige Publikationen: Die fabelhafte Welt der Valerie (2012 in der edition roesner), und weitere Geschichten rund um die waschechte Wienerin Valerie in der bibliothek der provinz. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. In der edition libica ist sie mit der Auferstehung vertreten.


Regina Gruber

Regina Gruber lässt gewissermaßen archetypisch ihre Seele und ihr Herz „schreiben“, wodurch ihre „Reisen zum inneren Selbst“ über das subjektive Empfinden hinausweisend eine Weltseele erahnen lassen, weshalb den Gedichten ein spirituelles Heilpotenzial innewohnt. Regina Gruber beweist schon in ihrer Zahnarztpraxis ein unvergleichliches Feingefühl für große und kleine Angsthasen. Als Humanenergetikerin sieht sie ihre Aufgabe darin, Menschen dabei zu unterstützen, die eigene Kraft zu spüren und zu leben und das innere Feuer zu entfachen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch ihre Lyrik ein großes Feingefühl und ein starkes inneres Feuer ausstrahlt. In der edition libica ist sie mit den reich bebilderten Gedichtbänden Spiegel meiner Seele und Farben meines Lebens vertreten.


Herbert Peter Kastner 

Herbert Peter Kastner war zum Zeitpunkt seiner in der edition libica herausgegebenen Gedankensplitter bereits 87 Jahre alt, schwer gehbehindert und fast blind. Seine Texte musste er daher per Diktat zu Papier bringen lassen. Dafür war sein Geist hellwach und so führen uns seine hintergründigen und humorvollen Gedankensplitter voll von Lebensweisheit durch die Höhen und Tiefen eines Menschenlebens. In seiner aktiven Zeit war er einerseits pragmatisierter Beamter, und andererseits gemeinsam mit seiner Frau Inhaber der Kaiser Stuck GmbH, die erfolgreich mit Italien arbeitete. Er kannte aus eigener Erfahrung sowohl Gewerkschaft als auch Wirtschaftskammer und erhielt von beiden Institutionen Anerkennungsschreiben. Außerdem bekam er eine Goldmedaille von der venezianischen Handelskammer für Verdienste um die internationale Zusammenarbeit. Kastners humorige Gedankensplitter erheben keinerlei lyrische Ansprüche. Sie sind dennoch großteils in Versform verfasst, um die „Aussagen prägnanter zu gestalten“, wie er selbst sagt.


Simone Stefanie Klein

Die in Wien geborene Simone ist studierte Philosophin, fühlt sich aber viel mehr Bettina von Arnim verbunden, die sich schon vor rund 200 Jahren bei ihrer Freundin Karoline von Günderode über das leere Geschwätz der Philosophen Kant, Fichte und Schelling beklagt und sie als „gar unmögliche Kerle‟ bezeichnet hat. Darum üben auf Simone zwar nach wie vor philosophisch-wissenschaftliche Themen einen besonderen Reiz aus, aber anstatt den Wissenschaften zu huldigen, tritt sie diesen am liebsten in spöttischer Nachahmung entgegen. So ist auch ihr im Geheimnis der Sphinx dargebrachtes Philosophieren im Geiste der Rätseldichtung voll von Witz und Spiel. Simones zweite Lehrmeisterin ist die Torheit des Erasmus von Rotterdam, jene Torheit, die gelegentlich die Lust packt, vor Publikum „ein Weilchen die Sophistin zu spielen‟ – zum Beispiel im Rahmen der Nächte der Philosophie. Nur als Verlegerin legt Simone Stefanie Klein etwas mehr Ernst an den Tag, wie die sorgfältig lektorierten und liebevoll gestalteten Bücher in der edition libica beweisen.


Lingangi-Enganda Mas

alias „Tonton Mas“ geb. 1956 im Süd-Sudan. Abschluss einer pädagogischen Akademie und Tätigkeit als Lehrer. Seit 1990 lebt er in Wien. In Erinnerung an seine Kindheit und seine Großmutter Eloka, erzählt er afrikanische Tiergeschichten für Kinder und Erwachsene. Bislang ist Tonton Mas bei den Afrika-Tagen 2014, beim Erzählfestival Theater Ole, in Mikes Werkstatt und in einigen Filialen der Büchereien Wien aufgetreten. In der edition libica ist Tonton Mas mit seinen afrikanischen Geschichten Kolo Pata, Mbondo Bololo und Kalai Ngangu vertreten, in denen er sich nicht nur als begabter Erzähler, sondern auch als sehr talentierter und entwicklungsfähiger Self Made Illustrator erweist. Tonton Mas im O-Ton: Boya koyoka masapo ya Africa! Kommt, hört afrikanische Geschichten! Ich erzähle sie für euch! Zum Beispiel auf YouTube.


Elmar Mayer-Baldasseroni

Elmar Mayer-Baldasseroni verbrachte seine Jugend in der Obersteiermark und studierte an der Universität Wien Genetik. Danach promovierte er mit Auszeichnung interdisziplinär in Genetik und Moraltheologie an der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien. Er arbeitete u. a. als Universitätslektor, wurde 2006 mit dem Leopold-Kunschak-Wissenschaftspreis ausgezeichnet und absolvierte einen Post-Doc-Aufenthalt in England. Als Schriftsteller verfasst Mayer-Baldasseroni Epik, Lyrik und Dramatik. Unter anderem hat er als Lyriker regelmäßig in der Boulevardzeitung Augustin veröffentlicht. In der edition libica ist 2019 ein erster repräsentativer Sammelband seines lyrischen Schaffens erschienen. Elmar Mayer-Baldasseroni ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren, der Literar Mechana und der Grazer Autorinnen Autorenversammlung. Weitere aktuelle Infos finden Sie auf dem Blog des Autors.


Peter Miniböck

wurde 1946 als Peter Iwan Zaiser in Wien geboren. Seit 1983 lebt er in Mödling-Hinterbrühl. Mit dem Satz „Das Unwahrscheinliche ist das Wahrscheinliche“ bezeichnet er, den Standpunkt eines atheistischen Humanismus beziehend, die „Beobachtungsschiene“ seines Wahrnehmungsschlittens. Die Weltanschauung Miniböcks entspricht der Offenheit seines Sprachstils und der Offenheit der Gestaltungsformen. 1989 erhielt er den Anerkennungspreis für Literatur des Landes NÖ. Er ist Mitglied im Österreichischen P.E.N.-Club, sowie in der Franz-Kafka-Gesellschaft, beim Podium, und in der IG-Autoren. Nach zahlreichen Publikationen in anderen Verlagen erschienen in der edition libica „Das Bukranion“ zum 70. Geburtstag des Autors, und „Die Unterredung“.

Weitere Informationen unter www.peter-miniboeck.at


Carina Nekolny

Carina Nekolny wurde 1963 in Linz geboren; Studium der Geschichte, Germanistik und Historischen Anthropologie in Graz und Wien; Schriftstellerin seit 2003; diverse Literaturpreise und Veröffentlichungen; Stipendien und Schreibaufenthalte u.a. in Paris und München; Puppenspielerin (Globalisiertes Welttheater im Taschenformat, kunstkolchose ahoj); Entwicklung artifizieller Konzepte zur öffentlichen Intervention (kunstkolchose ahoj); Impros mit Künstler:innen unterschiedlicher Richtungen (in den Gruppen HyPer, Orakel, die lautsprecherinnen, KunstbeTrieb und Improper); Mitglied (u.a.) IG-AutorInnen, sistes in crime, Grazer Autor:innenversammlung, kunstkolchose ahoj, HyPer, Orakel, die lautsprecherinnen. Auszeichnungen (Auswahl): Limburg-Preis 2003, Exil-Literaturpreis Schreiben zwischen den Kulturen und Wiener Autorenstipendium 2006, Paul-Maar-Stipendium 2008, Literaturstipendium der Stadt München (Villa Waldberta) 2013, Rom-Stipendium der österreichischen Bundesregierung 2016. In der edition libica hat sie ihren Roman Damenwahl herausgegeben.


Ilse Nemmert

geboren 1953 in Wien. Tätigkeit im medizinisch-technischen Bereich. Ausbildung zur Poesiepädagogin am Institut für kreatives Schreiben in Berlin. Ilse Nemmert hat jedoch ihren ganz individuellen Zugang zum Schreiben. Ilse im O-Ton: Wie läuft mir dieses Wort übers Gesicht, von der Achsel mit Fröhlichkeit ins Eingeweide, das eingebettet meinem Bauch, mir immer wieder flüstert: Ja, ja, das ist gut und wunderschön, schreib‘ es! In der edition libica ist Ilse Nemmert gleich mehrfach vertreten: in der Lyrikanthologie schneisen in den wind geschrieben und als Co-Autorin von Lingangi-Enganda Mas‘ afrikanischen Geschichten. Völlig unerwartet ist Ilse Nemmert am 20. Juni 2020 von uns gegangen, sodass ihr köstlicher Gedichtband Hagelzucker im Himmelbett aus dem Nachlass veröffentlicht wurde. Liebe Ilse, wir vermissen Dich!


Martina Onyebula

Martina Onyegbula wurde 1970 in Wien geboren, ist Alleinerzieherin dreier Mädchen, und arbeitet seit vielen Jahren im Sozialbereich. Ihre Erfahrungen und Begegnungen kreativ zu verarbeiten gehört zu ihrem Wesen. Malen, Fotografieren, kreatives Gestalten, insbesondere aber das Schreiben wurde dabei mehr und mehr ein wichtiger Teil ihres Lebens. Sie schreibt Prosa, viel mehr noch Lyrik. Bisher veröffentlicht wurden Gedichte in Anthologien verschiedener Verlage, sowie in Literaturmagazinen (bspw. FreiVERS Mosaikzeitschrift). Ihr Schaffen ist derart vielfältig, dass gleich von Anfang an mehrere literarische Projekte geplant wurden. Ihr erster Gedichtband Herzasche und Frauenflügel erschien im Juni 2020, danach Herzatem, Verdichtungen in moosgrün und herzblutrot und Die Monde der Hoffnung begrünen. Zwei weitere Werke (ein Projekt in Sachen Derwischpoesie und eines mit Haikus) sind in Vorbereitung.

Weitere Infos auf der Website der Autorin


Melitta Pernthaller

Melitta Pernthaller 1947 in Fohnsdorf geboren, lebt in Wien und Bad Ischl. Nach ihrer Ausbildung zur Lehrerin in Innsbruck begann sie ihre Lehrtätigkeit in Wien. Reisen im Rahmen eines Sabbaticals führten sie in die USA, nach Mexiko und Australien. Die anschließende Lehrtätigkeit an der Berufspädagogischen Akademie in Graz übte sie bis zu ihrer Pensionierung aus. Zeitlebens setzt sie sich mit künstlerischen Themen auseinander und beschäftigt sich mit Recycling Art. Sie schrieb bereits Arbeiten über Arnold Böcklin und Franz Karl Ginzkeys „Hatschi Bratschis Luftballon“, aber auch über hilfreiche therapeutische Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Sie ist in der Erwachsenenbildung tätig und engagiert sich für Frauen, die sich in Österreich ein neues Leben aufbauen wollen. In der edition libica ist sie mit Die Milch sei deine Nahrung – Ein steirischer Milchkalender und seine Geschichte vertreten.


Renate Publig

Aus der Reihe zu tanzen, sich in keine Schublade stecken zu lassen, könnte ihr Motto lauten. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in ihren abgeschlossenen Ausbildungen wieder: unter anderem Studium Soziale Verhaltenswissenschaften und Erziehungswissenschaft, Studium klassischer Gesang, Diplom Mentaltraining und Diplom Integrative Reit- und Voltigierpadägogik. Was auf ersten Blick wie zusammenhanglos erscheint, ergibt schnell einen tieferen Sinn, wenn man diese Vielfalt mit „Lebewesen, Musik und Sprache“ auf den Punkt bringt. Denn die menschliche Stimme war und ist Renate Publigs liebstes Instrument. Mit Sprache und Musik befasst sie sich aktiv zeitlebens und auf den unterschiedlichsten Ebenen. Außerdem gibt sie ihre Erfahrungen gerne in Workshops weiter. Dies spiegelt sich auch in ihrem Fachbuch Meistere dein Lampenfieber wieder.

Renate Publig im Internet: http://www.cre-art-rix.com


Gabriele Ruf-Zoratti

Die in Wien geborene Gabriele Ruf-Zoratti ist nicht nur studierte Philosophin, sondern auch Diplompädagogin, Sprachheilpädagogin, Kommunikationstrainerin, Lebens- und Sozialberaterin und Reittherapeutin. Gabriele machte es sich schon in der Volksschule zur Gewohnheit, hinter die Kulissen des vermittelten Wissens blicken und stellte Fragen, die den Unterricht  häufig in eine andere Richtung lenkten als vom Lehrer geplant. Später stieg sie selbst als Lehrerin in die Unterrichtsarbeit ein. Dort, wie auch in ihrer eigenen philosophischen Praxis ist es ihr Bestreben, gemeinsam mit den Kindern auf deren Fragen möglichst tiefgründig einzugehen. In der edition libica ist Gabriele Ruf-Zoratti mit ihrer Trilogie zur liebenswerten Eule Denkmalnach vertreten. Jeder der drei Bände beinhaltet zehn abgeschlossene Erzählungen mit einem Angebot philosophischer Gedankenspiele. So werden in den insgesamt 30 Geschichten stets gültige Themen der Philosophie kindgerecht präsentiert, die zum Weiterdenken und Philosophieren anregen. Zu den Textbänden liegen zusätzlich Zeichen- und Malbücher vor, mit denen das Denken durch selbsttätiges Gestalten vertieft werden kann.

Gabriele Ruf-Zoratti im Internet: www.garuzo.at.


Christian Schwetz

Christian Schwetz, geb. 1962, lebt und arbeitet als Steuerberater in Wien. Schon in den 80er Jahren war er allerdings neben dem BWL-Studium literarisch aktiv. Beim Verfassen seiner Diplomarbeit ausgerechnet zum Thema der wirtschaftlichen Lage der Schriftsteller in Österreich beschloss Christian Schwetz, das Schreiben lieber doch nicht zum Beruf zu machen und wurde so letztlich Steuerberater – was ihn aber glücklicherweise nicht vom Schreiben abhält. In der edition libica ist Christian Schwetz mit einigen Beiträgen in der Anthologie wie durch löcher in der zeit vertreten. Außerdem ist seine Text(ver)sammlung Am Anfang war das A sowie das Buch Wunderschönes Tier erschienen. Einige Texte daraus sind von der Band „Novi Sad“ vertont worden und liegen als CD zum Buch vor.

Christian Schwetz im Internet: christian.schwetz.schreibwelten.at


Gerda Sengstbratl

1960 in St. Georgen am Walde geboren. Fremdsprachenstudium. 1 Jahr USA, 2 Jahre Frankreich. Lehrte an AHS, Universität Wien und der Angewandten. Gender-Forschungen & Publikationen. Seit 2020 ist sie hauptberufliche Autorin (GAV). Sie ist weit gereist (Schwerpunkte Subsahara, Afrika, arabischer Kulturkreis) und malt gerne. Konzeption der Mühlviertel-Waldviertel Galerie MÜWA, Ausstellungen, Lesungen, Schreibworkshops. Lebt und arbeitet in Klosterneuburg. Verheiratet. In der edition libica ist sie mit ihrem „Traumbuch“ Reisen in Nächten vertreten. Ein weiteres Werk ist in Vorbereitung.

Gerda Sengstbratl im Internet: www.gerdasengstbratl.at


Luis Stabauer

Luis Stabauer, geboren 1950 in Seewalchen am Attersee, ist Trainer, Coach, Berater und Schriftsteller. Er lebt in Wien und Seewalchen am Attersee. Er hat zwei Töchter und zwei Enkelkinder. Er beschäftigt sich mit zeitgeschichtlichen Fragen, im Speziellen mit Bewegungen und Menschen aus Europa und Lateinamerika. Er absolvierte die Akademie für Literatur in Leonding und andere Prosa- und Lyrik-Schreibwerkstätten in Österreich. Luis Stabauer ist Mitglied der IG AutorInnen und Gründungsmitglied der Literaturgruppe „Textmotor“ in Wien. In der edition libica ist Luis Stabauer mit zwei Beiträgen in der Anthologie wie durch löcher in der zeit vertreten.

Luis Stabauer im Internet: www.luis-stabauer.at


Sonja Traxler

Sonja Traxler, 1973 geboren, Österreicherin, lebend in Wien – ist Mensch, Mutter, Behindertenbetreuerin und Schreibende. Lesungen mit anderen Autoren seit 2006 – Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften, Lesungsbroschüren. Über ihr Schreiben sagt sie: „Die Worte und ich – es ist eine Liebesbeziehung. Seit Jahren. Insbesondere zum geschriebenen Wort. Es bewegt mich.“ In der edition libica ist Sonja Traxler mit Beiträgen in der Anthologie wie durch löcher in der zeit vertreten.

Sonja Traxler im Internet: sonjatraxler.jimdo.com


Burghard Unteregger

Muster erkennen
in Abläufen
oder
in dem
was nicht
oder
in der Steiermark
geboren sein
und in Wien
leben

Burghard Unteregger im Internet: burghard.schreibwelten.at


Silvia Waltl

Silvia Waltl, geboren 1975 in Graz, arbeitet nach ihrem Studium in Wien seit 2000 als Schreib- und Literaturpädagogin in der Erwachsenenbildung, in Ausbildungslehrgängen und fallweise mit Jugendlichen in schulischen Projekten, sowie als Kunstvermittlerin in der Albertina (Schwerpunkt: klassische Moderne). Außerdem ist sie in literaturwissenschaftlichen Projekten an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien tätig. Sie ist unter anderem Mitglied des Berufsverbandes österreichischer Schreibpädagog/innen (BOeS). Silvia Waltl schreibt und veröffentlicht seit vielen Jahren Lyrik und Kurzprosa. In der edition libica ist Silvia Waltl als Herausgeberin der Lyrikanthologien schneisen in den wind geschrieben und muschelgang gegen den sturm vertreten. Außerdem hat sie gemeinsam mit Simone Stefanie Klein das Lesebuch wie durch löcher in der zeit herausgegeben, und sie zeichnet verantwortlich für die Anthologie im blattwerk, die zum 20-jährigen Jubiläum der Schreib- und Literaturwerkstatt VHS Liesing erschien. Zu allen Bänden hat Silvia Waltl wertvolle Beiträge zu den jeweiligen (schreib)pädagogischen Hintergründen beigesteuert.

Silvia Waltl im Internet: silvia.waltl.schreibwelten.at


Helga Zell

Einfach Ich (Lyrische Kurzbiografie)

Am Kriegsbeginn in Wien geboren
zu böser Krankheit auserkoren
der Vater starb, da war ich elf.
Die leidende Mutter ein kühler Behelf.
Dann wurde das Leben endlich heiter,
ich bewarb mich und düste als Flugbegleiter.
Die Heirat. Das Kind, das ich gebar
nervtötend und doch wunderbar.
Wann immer kommen mag das Ende,
ich glaube stets an Liebe und Wende.


Fini Zirkovich-Tury

wurde am 26.10.1944 in Neuberg-Bergen im südlichen Burgenland geboren, lebt seit mehr als 30 Jahren in Mattersburg und hat je 3 Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder. Sie arbeitete 40 Jahre als Lehrerin, Märchenschreiblehrerin und Schreibpädagogin, leitete Schreibwerkstätten, Märchenschreibworkshops und Schreibseminare, viele davon im Literaturhaus Mattersburg. Die Autorin über sich: „Eine dicke Haut ist ein Geschenk Gottes“, steht auf der Karte an der Pinnwand in meiner Küche. Eine dicke Haut wollte ich mir erwerben im Laufe meines Lebens. Dünnhäutig war ich von Geburt an und empfindlich wie ein Seismograph, der alle Schwingungen aufnimmt. Das machte mein Leben schwer. Ob es mir geholfen hätte, wäre mir der Wunsch nach der dicken Haut erfüllt worden? Das hätte ich nicht gewollt, dass mir nichts unter die Haut geht. Nichts spüren, das ist nicht mein Lebensziel.


Außerdem in der edition libica vertreten

Gabriela Dickie • Christina Kopeczky • Bettina Kreuter • Ingrid Müller • Georg Pfeiffer • Hildegard Pramhas • Berthold Schwanzer • Angelika Stumvoll • Eveline Waclawek • Axel Woelke

Unsere Website verwendet - no na - Cookies, allerdings nur rein technischer Art. Da wir Besseres zu tun haben, als das Verhalten unserer Besucher*innen zu dokumentieren oder Erbsen zu zählen, speichern wir keinerlei Daten. Weitere Details zu den Cookies finden Sie auf der Seite Datenschutz.
Annehmen
Ablehnen
Nach oben scrollen