Raum für literarische, philosophische und künstlerische Projekte
Verlagsnachrichten
16. August 2020
Buchpräsentation mit Maria Gornikiewicz
am 21. August 2020 im reading!!room | Beginn 18:00
Wir freuen uns, dass das im Juni erschienene Buch Auferstehung nun endlich öffentlich vorgestellt werden kann. Die Autorin Maria Gornikiewicz wird, indem sie einige Passagen aus ihrem Buch lesen wird, das Publikum auf eine Reise in das Wien der 1940er und 1950er-Jahre mitnehmen.
Das Buch liegt mittlerweile an der Uni Wien, an der Dokumentationsstelle für lebensgeschichtliche Aufzeichnungen für Studenten und Journalisten auf und ist sehr gelobt worden.
Datum: 21. August 2022 read!!ing room – Raum für (Alltags)kultur Anzengrubergasse 19/1 1050 Wien www.readingroom.at
Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Anmeldung direkt beim Veranstalter unter: http://readingroom.at/reservierung/ dringend empfohlen.
Als Einstimmung zur Buchpräsentation hat Neil Y. Tresher eine sehr lesenswerte Rezension zur Autorin und zum Buch verfasst.
Neu ab Herbst 2017: Philosophischer Stammtisch im Cafe Schopenhauer
Ab 12. Oktober 2017 wird Simone Stefanie Klein Im Rahmen des „kulturkreis libica“ im Cafe Schopenhauer einen philosophischen Stammtisch moderieren.
Poster
Alle Menschen, die Lust haben, ein mal monatlich im Rahmen eines moderierten Stammtisches zu philosophieren und über die wesentlichen Fragen des Lebens zu diskutieren, sind herzlich eingeladen, sich beim ersten Treffen am 12. Oktober 2017 im Cafe Schopenhauer einzufinden. Beginn: 19h
Das philosophische Cafe wird nach dem „französischen Modell“ ablaufen, das heißt: Themen und Modalitäten werden wir vor Ort gemeinsam festlegen, denn: Die Philosophin hat keine fertigen Antworten. Sie muss vor allem zuhören, in Frage stellen, zum Denken anregen.
Um telefonische Anmeldung unter 01 / 406 32 88 wird gebeten!
im Rahmen der Nacht der Philosophie 2017
von und mit Simone Stefanie Klein und Karl Neubauer
im reading!!room am 30. Mai 2017. Beginn: 19:30
Der Poesieautomat in der mechanischen Version
Wie schon letztes Jahr bestreiten Karl Neubauer und ich im reading!!room die Nacht der Philosophie, und wollen Euch heuer unter dem Motto „Einladung zu einem Poesieautomaten“ der Frage nachgehen, wie es um die Zukunft des Dichtens steht. Ausgehend von Hans Magnus Enzensbergers 1974 konzipierten und im Jahr 2000 realisierten Poesieautomaten werden wir uns unter anderem folgenden Fragen widmen: Inwieweit sind Maschinen zu dichten im Stande? Sind Kombinatorik und Permutation ernst zu nehmende dichterische Verfahren oder nur sinnlose Spiele mit der Sprache? Können wir aus diesen poetischen Spielen mit der Sprache etwas lernen?
vom 21. Februar 2017 zum internationalen Tag der Muttersprache
Wir freuen uns, dass die Veranstaltung vor einem recht großen und vor allem sehr interessierten Publikum stattfand. Ganz herzlich sei Frau Ehrentraud Holzer gedankt, die uns nicht nur den schönen Festsaal der Bücherei Philadelphiabrücke zur Verfügung gestellt hat, sondern im Anschluss an die Veranstaltung mit der Darreichung eines kleinen Umtrunks zusätzlich für gute Laune unter den BesucherInnen sorgte.
Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes durch die Projektleiterin und Verlegerin Simone Klein eröffnete ihre Projektpartnerin Elisa Hebenstreit den Leseteil, in dem insgesamt 4 der im nächsten Jahr erscheinenden mehrsprachigen Anthologie „Porta Orientis“ vertretenen fabelhaften Erzählungen vorgestellt wurden.
Die aus Honduras stammende Austauschschülerin Monica Gisselle Munguia Alvarenga eröffnete den Reigen mit der von ihr selbst verfassten fabelhaften Erzählung „Un zorro azul“ („Der blaue Fuchs“) und stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass sich das in der Schule erworbene Spanisch in Tempo und Aussprache erheblich von jenem in Honduras gesprochenen Spanisch unterscheidet. Ohne Erläuterungen bzw. Nacherzählung in deutscher Sprache durch ihre „Gastmutter“ Brigitte Humer-Tischler hätte wohl niemand im Saal auch nur ein Wort von Monicas schöner Geschichte verstanden! Lingangi-Enganda Mas glänzte mit seiner Erzählung „Ngonga ya Nzanga“ („Warten in der Sonne“), in der er uns in seiner Muttersprache, der afrikanischen Verkehrsprache Lingala, von weißen Fischen erzählte, die – beseelt von der Vorstellung, dass die Sonne ihnen Flügel schenken würde – durch zu langes Warten an der Sonne zu den gefürchteten Krokodilen wurden. Lingangi-Enganda Mas war auch beim Erzählen der Geschichte auf Deutsch ganz in seinem Element! Nicht weniger eindrucksvoll brachte Helmut Kamara die Fabel „Cîinele şi căţelul“ („Der Hund und das Hündchen“) des rumänischen Fabeldichters Grigore Alexandrescu dar. Den Abschluss des Leseteils übernahm Doris Vickers, hauptberuflich Programmleiterin der VHS Liesing, indem sie die lateinischen Wurzeln des Begriffes „Fabel“ erläuterte und die köstliche Fabel des römischen Fabeldichters Phaedrus über einen Pfau erzählte, der sich bei der Göttin Juno beschwert, dass sie ihm nicht den Gesang der Nachtigall geschenkt hat.
Wir bedanken uns bei den Mitwirkenden für ihre fabelhaften Vorträge!
Während der nunmehr laufenden einjährigen Vorbereitungsphase bis zur Veröffentlichung der Anthologie wollen wir möglichst viele Menschen einladen, die mehrsprachige Anthologie mitzugestalten. Während dieser Phase stellen wir auf der Projektwebsite einzelne der bereits gesammelten Beiträge sowie Materialien zu den vertretenen Sprachen vor.
Die Fotos wurden uns von Gabriele Dickie und Burghard Unteregger zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
Unsere Veranstaltung zum internationalen Tag der Muttersprache war sehr gut besucht.
Auch einige Lehrgangskolleginnen der Akademie der Zivilgesellschaft waren zur Veranstaltung gekommen
Die Projektleiterin und Verlegerin Simone Klein beginnt mit einer kurzen Vorstellung von Buch und Projekt.
Simones Projektpartnerin Elisa Hebenstreit leitet den Leseteil ein, in dem vier Fabeln vorgestellt wurden, die in der mehrsprachigen Anthologie „Porta Orientis“ vertreten sein werden.
Die aus Honduras stammende Austauschschülerin Monica Gisselle Munguia Alvarenga und ihre „Gastmutter“ Brigitte Humer-Tischler
eröffnen den Reigen mit der von Monica selbst verfassten fabelhaften Erzählung „Un zorro azul“ („Der blaue Fuchs“).
Lingangi-Enganda Mas erzählt in der afrikanischen Verkehrsprache Lingala von weißen Fischen, die durch zu langes Warten an der Sonne zu Krokodilen wurden und ist beim Erzählen der Geschichte ganz in seinem Element!
Auch Helmut Kamara scheint beim Erzählen der Fabel „Cîinele şi căţelul“ („Der Hund und das Hündchen“) des rumänischen Fabeldichters Grigore Alexandrescu ganz in seinem Element zu sein.
Doris Vickers, hauptberuflich Programmleiterin der VHS Liesing, erläutert die lateinischen Wurzeln des Begriffes „Fabel“ und erzählt die köstliche Fabel des römischen Fabeldichters Phaedrus über einen Pfau, der sich bei der Göttin Juno beschwert, dass sie ihm nicht den Gesang der Nachtigall geschenkt hat.
Karl Neubauer und Simone Klein mit einem potentiellen weiteren Mitwirkenden, der einen Beitrag in albanischer Sprache beisteuern könnte
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