Verlagsnachrichten

Projekt- und Buchpräsentation
am 21. Februar 2017 zum
internationalen Tag der Muttersprache

Derzeit ist als Pilot einer Reihe von Publikationen und Veranstaltungen für ein „fabelhaftes Wien“ in Kooperation mit der gleichnamigen Initiative eine mehrsprachige Anthologie (+Begleit-CD) mit fabelhaften Erzählungen in möglichst vielen in Wien gesprochenen Sprachen – jeweils in der Originalsprache und in deutscher Übertragung – in Bearbeitung. Um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zur Mitwirkung an der mehrsprachigen Anthologie zu bieten, haben wir die Vorbereitungsphase bis 27. Oktober 2017 verlängert. Das gedruckte Buch mit Begleit-CD wird daher erst zum internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar 2018 erscheinen.

Schon am 21. Februar 2017 stellen wir das Projektkonzept und die Konzeption der Anthologie in der Zweigstelle Philadelphiabrücke der Büchereien Wien erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vor. Dabei wollen unseren BesucherInnen Gelegenheit bieten, sich über die Motivationen und Zielsetzungen des Projektes fabelhaftes wien sowie die Anthologie eingehend zu informieren.

Während der daran anschließenden einjährigen Vorbereitungsphase bis zur Veröffentlichung der Anthologie wollen wir möglichst viele Menschen einladen, die mehrsprachige Anthologie mitzugestalten. Während dieser Phase stellen wir auf der Projektwebsite einzelne der bereits gesammelten Beiträge sowie Materialien zu den vertretenen Sprachen vor.

Downloads: Einladung zur MitwirkungKurzbeschreibung des Projektes

Projekt- und Buchpräsentation „Fabelhaftes Wien – Für eine Kultur der Sprachenvielfalt“
Dienstag, 21. Februar 2017, 19:00 Uhr
Bücherei Philadelphiabrücke, 1120 Meidlinger Hauptstraße 73

Verlagsnachrichten

Michelangelos Sibilla Libica in Wien

Die Fresken der Sixtinischen Kapelle – darunter die „Sibilla Libica“ – sind noch bis 4. Dezember 2016 in der Wiener Votivkirche ausgestellt.

Votivkirche Übersichtsplan
Übersichtsplan der Ausstellung. Der Sibilla Libica ist Exponat-Nummer 23 zugeordnet

Während Besucher im Vatikan Michelangelos Fresken nur aus der Ferne zu sehen bekommen, bietet uns die seit 1. September in der Wiener Votivkirche laufende Ausstellung die Gelegenheit, die Wandmalereien zwar natürlich nicht im Original, aber immerhin in Originalgröße und aus unmittelbarer Nähe zu betrachten. Dieses visuelle Erlebnis verdanken wir hochwertigen Großformat-Farbfotografien, die der mittlerweile 93-jährige österreichische Fotograf Erich Lessing – wer kennt nicht das Foto, das er anlässlich des Österreichischen Staatsvertrages auf dem Balkon des Belvedere aufgenommen hat – in den 1990ern in der Sixtinischen Kapelle anfertigte, um die frisch restaurierten Fresken zu archivieren. Auf Basis dieser Bilder wurden 34 farbechte Leinwand-Kunstdrucke in Originalgröße hergestellt, die nun – nach der Weltpremiere in einer Messehalle in Montreal im Vorjahr – in einem extra abgetrennten und umgebauten Teil der Votivkirche, und damit in einem weitaus angemesseneren Ambiente, ausgestellt sind.

Die Libysche Sibylle in der Wiener Votivkirche
Die Libysche Sibylle in der Wiener Votivkirche

Neben der „Die Erschaffung Adams“ und dem ihm vielleicht schon in Kürze bevorstehenden „Jüngsten Gericht” ist dort auch die „Sibilla Libica“ zu sehen. Warum Michelangelo neben den sieben alttestamentarischen Propheten, die das Erlösungswerk Christi voraussagten, die Libysche Sibylle und 4 andere „heidnische“ Prophetinnen in der Kapelle verewigt hat, wird wohl ein Rätsel bleiben. Vertreten die Sibyllen wirklich – wie einige Interpreten meinen – lediglich die damals als Erdteile angesehenen Gebiete Persien (Persica), Asien (Erythraea), Afrika (Libica), Italien (Cumaea), Griechenland (Delphica)? Der Ausstellungskatalog dazu:

„Die fünf Sibyllen stellen das Gegenstück zu den biblischen Propheten dar. Sie wurden aufgrund ihrer prophetischen Gaben in der Antike verehrt, und nach den Stätten ihrer Herkunft benannt. […] Die Prophezeiungen der Sibyllen wurden von der Kirche letztendlich neu interpretiert und in Kontext mit dem Kommen des Erlösers gesetzt.“

Den milden Begriff „Neuinterpretation“ kann man getrost durch „Verfälschung für die eigenen Zwecke“ ersetzen. Was meine Nachforschungen zur antiken „Sibilla Libica“ ergeben haben und was sie mir und für die edition libica bedeutet, können Sie in einem eigenen Artikel nachlesen.

Zwar mag der relativ hohe Eintrittspreis von € 18,- ein wenig vor einem Besuch der Ausstellung abschrecken, aber Goethe hatte schon recht als er feststellte: „Ohne die Sixtinische Kapelle gesehen zu haben, kann man sich keinen anschauenden Begriff machen, was ein Mensch vermag.“ Alternativ zum Besuch in der Votivkirche kann man natürlich auch – um den Organisator Michel Erb zu zitieren – „extra nach Rom fahren, um dort fünf bis sechs Stunden in der Schlange stehen und sich danach im 20-Minuten-Takt durch die Kirche schleusen lassen“.

“Michelangelos Sixtinische Kapelle in Wien”
1. September bis 4. Dezember 2016
Votivkirche, Rooseveltplatz, 1090 Wien
Eintrittspreise zwischen 16,50 und 19,50 Euro
www.sixtinischekapelle.at


Verlagsnachrichten

3. Buchpräsentation Marianne Hainisch:
„Die Mutter“

Mit Eleonore Hauer-Rona, Peter Dörenthal und Simone Stefanie Klein
am Freitag, den 16. September 2016, Beginn: 18:30

Buchumschlag (U1)
Buchumschlag (U1)

Wir freuen uns, „Die Mutter“ ein weiteres mal, diesmal in den Räumlichkeiten des Renner-Museums in Gloggnitz, in dem gerade eine Sonderausstellung zu „Michael und Marianne Hainisch“ läuft, vorstellen zu dürfen.

Mit Marianne Hainischs Buch „Die Mutter“ liegt nunmehr das zwölfte Buch in unserem Verlag vor, womit sich auch gewissermaßen ein Kreis zu Rosa Mayreders „Fabeleien“ schließt, die den Auftakt unserer verlegerischen Tätigkeit bildeten. Wie schon bei den „Fabeleien“, haben wir auch mit der „Mutter“ nicht einfach einen „alten Text“ wieder veröffentlicht, sondern haben versucht, Marianne Hainisch bzw. den Text „Die Mutter“ im damaligen Kontext und in der Bedeutung für die Gegenwart darzustellen.

Nach einer Begrüßung durch den Museumsleiter  Mag. Luftensteiner und einer Einleitung zu Marianne Hainisch von Eleonore Hauer-Rona, der Vorsitzenden des Bundes österreichischer Frauenvereine (BÖFV), übernimmt Simone Klein die Vorstellung des Verlags und die Buchpräsentation. Peter Dörenthal, der Archivar des Renner-Museums, wird die Veranstaltung mit einer Lesung von Anekdoten aus Marianne Hainischs Tagebüchern abrunden.

Im Anschluss an diesen „offiziellen Teil“ gibt es ein Buffet, im Rahmen dessen die Möglichkeit zu vertiefenden Gesprächen besteht.

Ich würde mich sehr freuen, Sie in Gloggnitz begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung! Wenn Sie auch ihre FreundInnen über diese Veranstaltung in Kenntnis setzen wollen, können Sie gerne unsere Verlagsankündigung mitschicken.

Veranstaltungsort:

Dr. Karl Renner-Museum für Zeitgeschichte
Rennergasse 2, 2640 Gloggnitz
Um Anmeldung wird gebeten:
Tel.: +43 (0) 2662 / 424 98 | office@rennermuseum.eu


Verlagsnachrichten

2. Buchpräsentation Marianne Hainisch:
„Die Mutter“

Mit Thierry Elsen und Simone Stefanie Klein
am Sonntag, den 12. Juni 2016, Beginn: 11:00

Buchumschlag (U1)
Buchumschlag (U1)

Wie bitte? Eine Buchpräsentation zu Hainischs „Die Mutter“ ausgerechnet am Vatertag? Ja, denn der zweite Sonntag im Juni ist ja nur in Österreich dem „Vater“, respektive (ein weiteres mal) den Interessen des Handels gewidmet. Im Großherzogtum Luxembourg, der Heimat des Mitherausgebers Thierry Elsen, feiert man an diesem Tag hingegen eben den Muttertag.

Wir freuen uns jedenfalls, das kürzlich in der edition libica erschienene Buch „Die Mutter“ ein weiteres mal präsentieren zu dürfen, diesmal im Rahmen einer Matinee im reading!!room, den Thierry Elsen gemeinsam mit Gabriele Rökl schon seit 2002 betreibt.

Mit Marianne Hainischs Buch Die Mutter liegt nun bereits das zwölfte Buch in unserem Verlag vor, womit sich auch gewissermaßen ein Kreis zu Rosa Mayreders „Fabeleien“ schließt, die den Auftakt unserer verlegerischen Tätigkeit bildeten. Wie schon bei den „Fabeleien“, haben wir auch mit der „Mutter“ nicht einfach einen „alten Text“ wieder veröffentlicht, sondern haben auch versucht, Marianne Hainisch bzw. den Text „Die Mutter“ im damaligen Kontext und in der Bedeutung für die Gegenwart darzustellen.

Ich würde mich sehr freuen, Sie am 12. Juni zur Buchpräsentation begrüßen zu dürfen. Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung!

Veranstaltungsort:

read!!ingroom
1050 Wien, Anzengrubergasse 19
www.readingroom.at


Verlagsnachrichten
Unsere Website verwendet - no na - Cookies, allerdings nur rein technischer Art. Da wir Besseres zu tun haben, als das Verhalten unserer Besucher*innen zu dokumentieren oder Erbsen zu zählen, speichern wir keinerlei Daten. Weitere Details zu den Cookies finden Sie auf der Seite Datenschutz.
Annehmen
Ablehnen
Nach oben scrollen